Substanz Studio – Dein Produkt, Dein Unternehmen
Vom 3D-Modell zur eigenen Website: Full-Stack Product Design
Das Mindset: Content braucht Substanz
Wir verbinden die Schnelligkeit von TikTok und Snapchat mit der Tiefe echten Handwerks. Denn um auf Social Media ein Produkt oder eine Idee wirklich überzeugend anzupreisen, braucht es mehr als das Tippen auf Glas – es braucht eine Geschichte, die so wahr wie spannend ist. Bei Seremik lernst du den gesamten Weg kennen: Von der digitalen Konstruktion über die Herstellung mit Ton, Holz, Acryl oder Aluminium bis hin zur Inszenierung im Feed. Wer versteht, wie ein Objekt konstruiert und gefertigt wird, kann es im Netz mit echter Autorität präsentieren. Wir machen aus dir einen Creator, der nicht nur postet, sondern produziert.
Die 4 Phasen
1 Die digitale Architektur (CAD & Logik)
Alles beginnt im Kopf und am Computer. Wir nutzen 3D-Software als unser Labor.
Wir entwerfen nicht einfach Formen, wir entwickeln Gadgets.
Wie können wir Gehäuse konstruieren, aus dem Kabel hinein und hinaus führen sollen? Gefässe, in denen Substanzen wie Flüssigkeiten, Cremes oder Kräuter ungefährlich und haltbar verschlossen werden können?
Wie bricht sich Licht in einer Struktur? Wie perfekt muss etwas sein, um genial zu wirken? Wir experimentieren mit parametrischem Design, um Objekte zu planen, die später in der Realität eine klare Funktion erfüllen.
2 Die Materialisierung (3D Druck + CNC)
Jetzt geben wir dem Bild einen Körper. Wir arbeiten zunächst mit Prototypen aus Papier und Karton, bis die Teile perfekt ineinandergreifen.
Dann wird es ernst, wir wählen einen Material-Mix aus Keramik, Holz, Aluminium und Acrylglas. Wir erleben, wie unterschiedlich sich Materialien bei der Verarbeitung verhalten. Ein 3D-Druck aus Ton fühlt und schaut sich anders an als ein CNC-gefrästes Stück Aluminium.
3 Der Kontext (Inhalt & Funktion)
Ein Objekt ist selten nur Hülle – es wird erst durch seinen Inhalt oder seine Technik lebendig. Hier wird es wirklich kreativ:
Gefässe für die Sinne
Wir entwerfen Keramik-Tiegel nicht leer, sondern denken den Inhalt mit. Wir füllen sie mit selbstgemachter Kosmetik, Cremes, Nussmus oder Kräutermischungen. Das Design des Gefässes spiegelt den kostbaren Inhalt wider.
Objekte für den Raum
Wir bauen Gehäuse für Technik.
Zum Beispiel mit Licht: Ein Sockel aus Holz oder Keramik, ein Kühlkörper aus Alu, ein Diffusor aus Acryl – so entsteht deine eigene Designer-Leuchte.
Oder mit Zeit: Ein minimalistisches Uhrengehäuse, bei dem die Materialkombination die Hauptrolle spielt.
Wir lernen, wie man Materialien verbindet (Fügen, Schrauben, Stecken), damit aus Einzelteilen ein funktionierendes Produkt wird.
4 Die Resonanz (Content & Dokumentation)
Wenn das fertige Produkt vor uns steht – gefüllt, leuchtend oder tickend – halten wir diesen Erfolg fest.
Was wir tun
Wir nutzen das Smartphone als kreatives Werkzeug für TikTok, Instagram oder Snapchat.
Die Umsetzung
Wir suchen nach dem besten Ort und Licht, um die Transparenz des Acryls oder die Textur des Tons einzufangen. Wir schreiben keine Werbetexte, sondern erzählen die Geschichte der Entstehung. Ein Video, das zeigt, wie die Fräse ins Aluminium eintaucht oder wie die Creme in den Tiegel gefüllt wird, hat eine eigene Ästhetik. Wir produzieren Content, der die Qualität eurer Arbeit sichtbar macht.
Hinweis für Eltern: Wir arbeiten mit echten Industriestandards und Materialien (Alu, Holz, Elektronik). Sicherheit steht an oberster Stelle. Eine gründliche Einweisung in alle Geräte ist Teil des Kurses. Besondere körperliche Voraussetzungen sind nicht nötig.
CHF 650.-
Termine 2026
4-Tages-Camp (Do–So)
Donnerstag 9. April – Sonntag 12. April
Zeit: 10-17 Uhr
Anzahl Teilnehmerinnen: 3 bis max. 6
Sprachen: Deutsch und Englisch
Alter: 13-17 Jahre
Kursleiter: Olaf Egner
Kontakt
Olaf Egner
+41 71 801 94 14
office@seremik.ch
Was du mitbringen solltest
Du brauchst kein Vorwissen in 3D-Druck, CAD oder Videobearbeitung. Wir fangen bei Null an. Wichtiger als Noten oder Vorerfahrung sind diese vier Dinge:
1. Digitale Neugier
Du solltest wissen, wie man einen Computer bedient (Ordner erstellen, Dateien speichern, Maus und Tastatur sicher nutzen). Alles andere – die Profi-Software, die Steuerung der Maschinen – zeigen wir dir Schritt für Schritt.
2. Ein Smartphone
Für den letzten Teil des Kurses (Content Creation) ist ein Smartphone dein wichtigstes Werkzeug. Bitte bring es geladen mit. Ob iPhone oder Android ist egal – wichtig ist, dass du genug Speicherplatz für Fotos und Videos hast und deine Lieblings-Apps (Instagram, TikTok, Snapchat) installiert sind.
3. Kleidung für die Werkstatt
Im Atelier wird gearbeitet. Wir hantieren mit feuchtem Ton, der staubt, wenn er trocknet, und wir arbeiten an Maschinen.
Wichtig: Bitte trage geschlossene Schuhe (Sicherheit).
Empfohlen: Zieh Kleidung an, die auch mal einen Klecks Ton oder etwas Sägemehl verträgt.
4. Der „Maker-Spirit“
Dies ist der wichtigste Punkt. Handwerk – egal ob digital oder analog – braucht manchmal Geduld.
Vielleicht stürzt der 3D-Druck beim ersten Mal ein.
Vielleicht passen die gefrästen Teile nicht ineinander. Das ist normal. Wir suchen Teilnehmer, die dann nicht aufgeben, sondern sagen: „Okay, warum ist das passiert? Lass es uns fixen.“ Wenn du Lust hast, Probleme zu lösen und Dinge wirklich zu verstehen, bist du hier genau richtig.





